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Zeitumstellung nicht vergessen!

In der kommenden Nacht steht uns nicht nur ein schwerer Sturm bevor, sondern auch die Zeitumstellung. Die Winterzeit beginnt, sobald um 3 Uhr die Zeiger eine Stunde zurückgestellt werden. Damit wird uns eine Stunde Schlaf geschenkt.

Wie an jedem letzten Sonntag im Oktober seit 1996 werden die Zeiger in der kommenden Nacht um 3 Uhr zurück auf 2 Uhr gestellt. Für viele durchaus erfreulich, denn das heißt, wir können eine Stunde länger schlafen. Doch etliche Menschen haben mit der Zeitumstellung ihre Probleme, da ihr Tages- und Biorhythmus durcheinander gebracht wird. Folglich fühlen sie sich einige Tage müde und schlapp bis sich die innere Uhr angepasst hat. 

Durch die Umstellung auf die Winterzeit wird es für uns in den nächsten Tagen wieder früher hell, dafür abends aber auch schneller dunkel. Wer sich morgens zwischen um 7 und um 8 auf dem Arbeitsweg befindet, war in letzter Zeit größtenteils im Dunkeln unterwegs. Durch die Zeitumstellung kann man sich wieder über bessere Lichtverhältnisse freuen. Lange hält dieser Umstand aber auch nicht, denn jeden Tag verschiebt sich der Sonnenaufgang ein bis zwei Minuten nach hinten. In etwa einem Monat sind wir also wieder auf künstliche Lichtquellen angewiesen. 

Von vielen noch falsch angenommen, ist nicht die Sommerzeit, sondern die Winterzeit die eigentliche Normalzeit. Die Sommerzeit wurde eingeführt, um das Tageslicht besser ausnutzen und damit Energie sparen zu können. Dieser an sich nette Grundgedanke wurde aber längst widerlegt. Studien haben ergeben, dass die Zeitumstellung kaum Einfluss auf den Energieverbrauch hat.