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Winterliches Intermezzo
Während es im Osten und Nordosten bereits in der vergangenen Nacht weiß wurde, fällt sonst überwiegend Regen in Deutschland. Doch im Verlauf sinkt die Schneefallgrenze und Tropfen gehen in Flocken über. Auch morgen schneit es teils bis ins Flachland.
Nachdem Schneefall und Glätte in den vergangenen Tagen kaum Thema waren, kündigt sich nun ein winterlicher Gruß an. Bereits in der vergangenen Nacht, als die Front von Tief Evi über das Land zog, fielen in der frostigen Luft im Osten und Nordosten vielerorts Flocken. Stellenweise wurde es weiß. Im restlichen Land überwiegen aktuell schauerartige Regengüsse, im Laufe des Tages sickert aber kältere Läuft in den Nordosten Deutschlands. Die Schneefallgrenze sinkt, sodass die Schauer teils bis in tiefe Lagen in Graupel oder Schnee übergehen, mitunter wird es dabei auch gewittrig.
Auch morgen gehen in der eingeflossenen Kaltluft verbreitet Schauer nieder, die selbst im Flachland Schnee abladen. Dabei kann sich in kurzer Zeit eine Schneedecke bilden. Der Wind weht wie auch heute frisch mit starken bis stürmischen Böen. Besonders in Schauer- und Gewitternähe sind Sturmböen möglich.
Am Donnerstag vertreibt der bereits angekündigte Orkan vorübergehend die kalte Luft. Statt Schnee fällt verbreitet ergiebiger Regen. Dabei ist mit schweren Sturmböen, orkanartigen Böen oder sogar mit Orkanböen zu rechnen. Anschließend können sich aber bereits wieder kältere Luftmassen mit Graupel-, Schneeregen- und Schneeschauern durchsetzen.