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Winterlandschaft auf den Thüringer Höhen

In den Morgen- und Vormittagsstunden des Samstags fiel örtlich bis 250 Meter herab Schnee, besonders im Mittelgebirgsumfeld zwischen Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen. Auf den Höhen der thüringischen Mittelgebirge fielen bis zu 10 cm Schnee.

Sogar der Winterdienst musste in den Hochlagen von Thüringen noch einmal ausrücken, so stark schneite es. In den Gipfellagen gab es bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt gar lokale Schneeverwehungen.

Auch Erfurt und Gera in rund 300 Metern Höhe meldeten am Vormittag Schneefall, Meiningen in 450 Metern Höhe ohnehin, ebenso Hof in rund 570 Metern Höhe. Schneeregen wurde zudem bis 150 Meter herab verzeichnet, beispielsweise in Gießen und Fritzlar.

Aktuell kommt der Wettersturz in der Region südlich der Donau an, allerdings etwas weniger gewaltig als heute früh in der Mitte, was die Intensität von Regen und Schnee und den Temperatursturz betrifft. Die Tageszeit ist hierfür zudem weniger günstig. Bis morgen früh ziert jedoch auch das Alpenvorland eine Schneedecke oberhalb von 600 bis 800 Metern, so das Team von wetter.net. Gleichzeitig werden nun die Nachtfröste in den nächsten Tagen das bestimmende Thema sein. Bleibt zu hoffen, dass unsere Pflanzen keine größeren Schäden davontragen.