Der Januar ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter – und dieses Jahr könnte er spannender nicht sein. Während sich die ersten Tage des neuen Jahres bereits recht klar abzeichnen, bleibt offen, ob uns danach eisige Kälte oder milde Lüfte begleiten. Vor allem der Zeitraum nach dem 4. Januar verspricht ein meteorologisches Spektakel. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf die Wetterentwicklung bis zum 3. Januar.
Ein grauer Start – mit Aussicht auf Schnee
Die letzten Stunden des Jahres 2024 zeigen sich im Süden Deutschlands oft trist und grau, während sich in höheren Lagen die Sonne durchsetzen kann. Der hartnäckige Nebel hält sich stellenweise, löst sich jedoch nach und nach auf. Im Norden sieht das Bild ganz anders aus: Viele Wolken, kräftiger Wind und milde Temperaturen prägen dort den Silvestertag.
Mit dem Neujahrstag erreicht die milde Luft schließlich auch den Süden – Deutschland wird von einer sanften Erwärmung umhüllt. Doch gerade als man glaubt, der Winter habe sich zurückgezogen, wird es wieder spannend. In der Nacht zum 2. Januar kündigt sich eine neue Wetterlage an: Kalte Polarluft dringt aus Norden vor und bringt eine Kaltfront mit sich, die im Laufe des Tages nach Süden zieht.
Der Höhepunkt kommt am Donnerstagabend, wenn ganz Deutschland im Griff der Kälte ist. Regen verwandelt sich vielerorts in Schnee – eine weiße Überraschung ist vor allem im Süden möglich. Dort könnten die Schneefälle besonders intensiv ausfallen und selbst tiefere Lagen in ein winterliches Kleid hüllen.
Ein Hoch sorgt für Ruhe – aber was kommt danach?
Am 3. Januar beruhigt sich die Lage vorübergehend. Ein kleines Hochdruckgebiet breitet sich über Süddeutschland aus und bringt Sonne oder hartnäckigen Nebel – je nach Region. Die Temperaturen sinken, während sich der Norden weiterhin wechselhaft zeigt, mit gelegentlichen Regen- oder Schneeschauern.
Doch der eigentliche Showdown steht noch bevor: Bleibt es bei der kalten Wetterlage, oder drängt milde Atlantikluft nach Deutschland? Die Modelle liefern bisher keine eindeutige Antwort. Es bleibt jedoch spannend, denn die Chancen für eine winterliche Fortsetzung, insbesondere im Süden mit Schnee, sind derzeit nicht schlecht.
Eine Wetterreise, die fesselt
Während die ersten Tage des Januars bereits mit einem Wechselbad der Gefühle aufwarten, bleibt die Frage, wohin die Reise geht, weiterhin offen. Wird es ein klassischer deutscher Winter mit Frost und Schnee? Oder triumphiert der milde Einfluss des Atlantiks? Die nächsten Tage versprechen Wetterspannung pur – bleibt dran!
