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Winter pirscht sich wieder an
Nach extremen Temperaturkontrasten in der vergangenen Woche und einem flächendeckend mildem Wochenende, stellt sich die Großwetterlage in den kommenden Tagen wieder um und deutet auf Winterwetter in Deutschland.Durch ein Tiefdruckgebiet bei den Britischen Inseln wurde in den vergangenen Tagen in einer südwestlichen Strömung milde Atlantikluft nach Deutschland gelenkt. Dadurch stiegen die Temperaturen auch im zuvor frostigen Nordosten Deutschlands wieder über den Gefrierpunkt. In den kommenden Tagen verlagert sich das Tief weiter ostwärts und macht damit den Weg frei für kalte Luftmassen aus dem Norden. Dadurch geht es allmählich wieder abwärts mit den Temperaturen. Ab Mitte der Woche stellt sich im Nordosten erneut Dauerfrost ein. Bis zum Wochenende breitet sich die kalte Luft über das gesamte Land aus. Selbst im temperaturverwöhnten Südwesten kommen die Höchstwerte dann wohl nicht mehr über den Gefrierpunkt hinaus.
Neben dem Temperatursturz wird die Woche von jeder Menge Niederschlag begleitet. In der ersten Wochenhälfte fällt er meist noch als Regen, geht dann aber zunehmend in Schnee über. Auch im Flachland steigen dann die Chancen auf Schneeflocken wieder. Bei dem nasskalten Wetter ist verbreitet mit erneuter Glättegefahr zu rechnen.