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Wie die Frühjahrsmüdigkeit entsteht

Die Tageslänge wächst mit Riesenschritten, die Knospen an Büschen und Bäumen sind nicht mehr zu übersehen, das Gras wird immer grüner, die Temperaturunterschiede zwischen Nacht und Tag werden größer.Das alles sind untrügliche Zeichen für unseren Körper, dass der kalendarische Frühling in Gang kommt. Doch die Anpassung des Körpers an die neuen Verhältnisse geht nicht ohne Probleme über die Bühne. Die genauen Zusammenhänge sind allerdings noch nicht detailliert erforscht, berichten die Meteorologen von wetter.net.

Im März und April legt der Tag im 24-Stunden-Rhythmus drei bis fünf Minuten zu, die Nacht verkürzt sich um diese Zeit. Die Phase des Winterschlafs und des Winterspecks geht ihrem Ende entgegen, der Körper nimmt diese Signale auf. Er beginnt, einen wahren Cocktail an Hormonen freizusetzen. Mit von der Partie sind vor allem Endorphin, Testosteron und Östrogen. Das Gleichgewicht im Körper wird in Mitleidenschaft gezogen, das Wohlbefinden lässt zu wünschen übrig, und wir werden träge.