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Wettertrend wechselhaft
Weihnachten im Klee, Ostern im Schnee, so lautet eine alte Wetterregel. Doch ganz schlimm kam es nicht. Die Temperaturen beider Feiertage ähneln einander sehr.An Weihnachten 2015 stiegen die Temperaturen auf 7 bis 16 Grad. Ähnliche Werte gab es auch an Ostern, wurden doch 8 bis 17 Grad erreicht. Das Sprichwort Weihnachten im Klee, Ostern im Schnee ist also nicht eingetroffen. Doch an Weihnachten war es häufig sonnig oder heiter, der Verfasser konnte auch keinen Platz in den Biergärten zwischen den Alpen und der Münchener Schotterebene erblicken. Goethes Osterspaziergang mit seinem vom Eise befreit sind Bäche und Flüsse traf zum Glück nicht zu. Denn in dem vergangenem Winter gab es kaum Eis auf den Gewässern. Die Osterfeiertage sind allerdings nicht so freundlich wie letzte Weihnachten.
Wolken wandern durch, vor allem in der Westhälfte regnet es zeitweise, teils mit Blitz und Donner. Örtlich kommen stürmische Böen auf. Im Osten blieb oder bleibt es trocken. Dort kann und könnte man den Tag also im Freien verbringen zumal dort auch die höchsten Temperaturen erreicht werden.
Zwar flogen am Ostersonntag die ersten Rauchschwalben über das Rhein-Main-Gebiet hinweg, diese machen noch keinen Sommer.
Der Trend für die Woche bleibt wechselhaft. Nur im Süden wird es später teils mehr als 20 Grad im Schatten warm. Sonst sind die Temperaturen auch zum Monatswechsel mit 8 bis 14 Grad eher verhalten. Erst am kommenden Wochenende soll es dann überall trocken, aber noch relativ kühl bleiben