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Wettergegensätze zum Monatsausklang

Nach einem meist freundlichen und trockenen Wochenende wird es in den kommenden Tagen wieder unbeständig. Ein Tief bringt den Südosten Deutschlands allmählich den Winter zurück. Der Nordwesten kann sich dagegen nochmals über Sonnenschein freuen.Bereits gestern herrschte in den meisten Landesteilen freundliches und trockenes Wetter. Vor allem im Westen und der Landesmitte störten kaum Wolken am Himmel, die Sonne schien hier bis zu zehn Stunden. Trotz reichlich Sonnenschein konnte sich die Luft aber nicht stark erwärmen. Der nordöstliche Wind führte kalte Luftmassen nach Deutschland, sodass die Höchsttemperaturen verbreitet einstellig blieben. Lediglich am Alpenrand wurden durch Föhneinfluss höhere Werte gemessen, in Garmisch-Partenkirchen kletterten die Temperaturen so auf milde 12,4 Grad.

Auch heute hat die Sonne zumindest in der Nordhälfte gute Karten. Nach Süden hin hält sich dagegen dichtere Bewölkung und vereinzelt fallen ein paar Regentropfen. Bei einem teils böigen Nordostwind bleibt es meist eher kühl. In Südostbayern sind bei Föhn aber wieder zweistellige Höchstwerte möglich.

Zum Start in die neue Woche bleibt Deutschland wettermäßig zweigeteilt. Während sich im Nordwesten noch häufig die Sonne durchsetzt, meldet sich im Südosten der Spätwinter. Bereits in den frühen Morgenstunden nähern sich dichte Wolken mit teils kräftigen Regen- und Schneefällen. Bei Frühtemperaturen im Frostbereich ist dann mit glatten Straßen zu rechnen. Die Wolken breiten sich im Tagesverlauf über den gesamten Süden und Osten Deutschlands aus, dabei fällt in Bayern verbreitet Regen, sonst Schneeregen oder Schnee. Zum Abend gehen die Regentropfen aber zunehmend in Schneeflocken über. In höheren Lagen können dabei einige Zentimeter Neuschnee zusammen kommen.