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Weihnachten noch sehr mild
Die Berechnungen sind sich bis Weihnachten einig, der Winter bleibt in der Warteschleife hängen. Vorfrühlingsgefühle stehen auf dem Plan. Erst in den letzten Dezembertagen wird die Unsicherheit beim Temperaturniveau größer.Das eine oder andere Modell lässt eine Umstellung erwarten, demzufolge es vor allem östlich der Elbe spürbar kühler könnte. Mäßiger Nachtfrost käme hinzu. Damit nicht genug, werden die Kontraste nach dem Neujahrstag unvorstellbar groß. Für die ersten Januartage deutet sich eine grundlegende Umstellung der Druck- und Windkonstellation über Europa an. Dies gilt jedoch nur für wenige Modelle. Andere Berechnungen setzen auf Stabilität, es bleibt ungewöhnlich mild. Dadurch klafft die Schere bezüglich Temperaturen immer weiter auseinander. Kann der Winter mit Verspätung und einem Temperatursturz auf Raten doch noch Akzente setzen? Das bleibt eine spannende Frage.
Bis dahin aber vergeht noch einige Zeit. Sicher ist, dass sich bis zu den Weihnachtsfeiertagen wenig ändert. Zweistellige Höchsttemperaturen bleiben an der Tagesordnung, von einigen Regionen mit Dauernebel im Süden mal abgesehen. Und nachts ist am ehesten im Süden bei längerem Aufklaren örtlich mit etwas Frost zu rechnen, besonders zwischen Donau und Alpenrand. Nach den Feiertagen weist der Temperaturtrend etwas abwärts. Ob die Abwärtstendenz der Temperaturen nachhaltig und von Dauer ist, muss sich dann erweisen. Das Team von wetter.net hält Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden.