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Was bleibt nach dem Höhenwirbel?

Wie von wetter.net berichtet, hat ein Höhenwirbel bis gestern vor allem über dem Osten mit Regenfällen seine Kreise gezogen. Dabei kamen örtlich bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel.Der Regen war aber auch dringend nötig, denn Felder, Wiesen und Wälder waren bereits wieder ziemlich ausgetrocknet. Besonders viel geregnet hat es in Berlin und Brandenburg sowie im östlich Sachsen und dem östlichen Harzvorland. Dort fielen bis gestern Morgen 8 Uhr bis zu 22 Liter Regen pro Quadratmeter, bis heute Morgen kam nochmals eine gleiche Menge hinzu. Spitzenreiter in den letzten 24 Stunden bleibt Görlitz mit 36 Litern Regen, gefolgt von Neuruppin mit 22 und Berlin-Tempelhof mit 21 Litern.

Mittlerweile hat sich der Höhenwirbel nach Osteuropa verabschiedet, jedoch nicht, ohne im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebiet ebenfalls viel Regen abzuladen. Das tschechische Liberec (Reichenberg) und das polnische Jelena Gora melden jeweils 30 Liter in 24 Stunden, auf der Schneekoppe fielen 43 Liter Regen auf dem Quadratmeter.

Von all dem Regen bekamen die West- und Südhälfte wieder einmal nichts ab, so wetter.net. Hier setzt sich die Trockenheit unbeirrt fort. Erst am Sonntag sind nennenswerte Regenfälle im Süden und Westen in Sicht.