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Waldbrände wüten in Oklahoma
Eine Hitzewelle mit Temperaturen knapp unterhalb der 40-Grad-Marke herrscht derzeit im Süden und mittlere Westen der USA. Dabei sind vor allem in Oklahoma zahlreiche Waldbrände entstanden. Mindestens ein Mensch kam bislang ums Leben.Besonders nördlich von Oklahoma City rund um die Stadt Guthrie ist die Situation geradezu brenzlig. Starke Winde fachen die Waldbrände immer weiter an und sorgen so dafür, dass sie sich rasch weiter ausbreiten. Die Löscharbeiten sind somit nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Etwa 1000 Menschen mussten in Guthrie bereits ihre Häuser verlassen, dennoch starb ein Mann beim Versuch, sein Haus gegen die Flammen zu verteidigen. Auch hundert Feuerwehrleute mussten behandelt werden, da sie eine Rauchgasvergiftung erlitten.
Erst in der vergangenen Woche waren Tornados über den mittleren Westen der USA gezogen und hatten große Schäden angerichtet. Dazu kamen massive Regenfälle mit Überschwemmungen, die auch den Süden der USA erfassten. Die Wetterextreme sind in diesen Regionen derzeit besonders enorm.
Weitere Waldbrände wurden zudem östlich von Los Angeles gesichtet. Aufgrund der starken Trockenheit im zurückliegenden Winter ist die Vegetation in Kalifornien besonders anfällig gegenüber Feuer. Immerhin wurde ein weiteres Ausbreiten erst einmal verhindert.