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Vorübergehend stürmische Zeit, aber kaum Regen

Die Zeit der Frühlingsstürme ist angebrochen. Doch sie geben sich gemäßigt und bringen kaum Regen. Die Trockenheit bleibt somit weiterhin erhalten.Sturmtief Ev zieht am Samstag zu den baltischen Staaten weiter und verstärkt sich noch. Somit gibt es auch bei uns starken Wind mit Sturmböen. Im Norden und Osten sowie auf den Bergen ist der Wind am stärksten. Doch bringen sonst Sturmtiefs viel Regen, so gehen sie derzeit sehr sparsam mit dem kostbaren Nass um. Nur die Tiefebene sowie die östlichen Mittelgebirge und der Alpenrand bekommen einige Liter auf den Quadratmeter ab. Damit wird das Niederschlagsdefizit der letzten Wochen jedoch nicht ausgeglichen. Der Boden bleibt trocken. Das Regenwasser erreicht nur an wenigen Stellen das Wurzelwerk. Und somit stehen den Pflanzen schwere Zeiten bevor. Denn das für sie nutzbare Wasser bleibt auch in den nächsten Tagen aus. Zwar wandern immer wieder Wolken über uns hinweg. Viel Regen lassen die aber nicht zurück, an den meisten Stellen bleibt es trocken. Somit herrscht in der zusätzlich milden Luft bis zum nächsten Wochenende Wassermangel, die Brandgefahr in der Mitte und im Süden bleibt bestehen. Erst am nächsten Wochenende steigen die Chancen auf mehr Regen. Dann soll es überall einige Liter auf den Quadratmeter geben. Doch bis dahin ist noch viel Zeit, und ob die Prognosen so exakt zutreffen, bleibt auch noch abzuwarten.