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Vor wechselhafter, frühherbstlicher Witterungsphase

Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn zieht sich der Altweibersommer zurück und überlässt immer wieder Wolken mit schauerartigen Regenfällen das Feld. Damit ist auch die Zeit der Sommertage mit Höchstwerten von 25 Grad und mehr vorbei.

Eine unbeständige Zeit mit mehr Wolken und teils schauerartigen Regenfällen steht uns in den nächsten zehn Tagen bevor, betont das Team von wetter.net. Damit verbessert sich die Regenbilanz, die auch im September bislang vielerorts deutlich unter den Erwartungen liegt. Allerdings fallen die Regenmengen nicht derart üppig aus, dass mit dem September-Endspurt noch ein nennenswert zu nasser Monat erwartet werden kann. Vielmehr pendelt sich im Mittel über unser Land das Niveau der Regenmengen im Bereich der langjährigen Mittelwerte oder etwas darunter ein.

Auf einen Ausgleich für den teils viel zu trockenen Sommer müssen wir weiter warten. Immerhin sind die bevorstehenden Regenmengen von 15 bis 30 Litern pro Quadratmeter in den nächsten sieben Tagen ein Anfang. Im äußeren Nordwesten und in den westlichen Mittelgebirgen sind bis zu 50 Liter auf den Quadratmeter möglich. Um die vielerorts seit letztem Jahr aufgelaufenen Regendefizite nennenswert zu lindern, müssten die letzten drei Monate dieses Jahres flächendeckend deutlich zu nass ausfallen, besonders zwischen dem Westen, der Mitte und dem Nordosten.

Bei den Temperaturen geht es in den kommenden acht Tagen gemäßigt zu. Meist werden 13 bis 21 Grad erwartet. Lediglich bei anhaltendem Regen kommen die Höchstwerte über die 10-Grad-Marke nur wenig hinaus. Am mildesten bleibt es im Südwesten des Landes, am südlichen Oberrhein sind zuweilen bis 23 Grad möglich.

Zur Mitte der nächsten Woche deutet sich dann ein vorübergehender Temperaturrutsch auf 8 bis 15 Grad an, so das Team von wetter.net.