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Vernebelte Donauregion
Den zweiten Tag in Folge tut sich die Sonne entlang der Donau und südlich davon sehr schwer. Der Grund ist ein hartnäckiges, ausgedehntes Nebelmeer, das sich zwischen Donauniederung und dem Alpenrand breit gemacht hat.Der Jahreszeit, dem hohen Luftdruck und dem geringen Wind im Süden ist es vor allem geschuldet, dass entlang der Donau und südlich davon tristes Grau teilweise über die Vormittagsstunden hinaus überwiegt. Dabei dauert es Tag für Tag länger, bis sich dort der Nebel in den meisten Regionen auflöst. Örtlich nimmt dies sogar den Nachmittag in Anspruch, vereinzelt bleibt es sogar durchgehend trüb. Herrlich sonnig ist es hingegen unmittelbar entlang des Alpenrandes und auf den Bergen, wo zusätzlich eine blendende Fernsicht herrscht. Dies ist ein typisches Szenario für eine Temperaturinversion mit warmer Luft oberhalb einer wenige hundert Meter mächtigen feuchten Luftschicht in Bodennähe.
Während in den Westen am Sonntag ein Wolkenband mit vereinzeltem Regen wandert und dem Goldenen Oktober eine kleine Auszeit verordnet, tut sich im Süden herzlich wenig. Dort müssen wir auch am Sonntag und Montag mit dichten Nebelschwaden rechnen, die längst nicht überall zügig weichen wollen und dem Goldenen Oktober ein paar Schönheitsfehler zufügen, betont das Team von wetter.net.