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US-Ostküste vor Monster-Schneesturm
Sturm Jonas braut sich über dem Osten der USA zusammen. Der Notstand wurde bereits ausgerufen. 15 Bundesstaaten bereiten sich mit einem mulmigen Gefühl auf den Wintersturm vor. Die Menschen wurden aufgefordert, Vorräte für eine Woche anzulegen.Je nach Berechnung werden 30 bis 60 Zentimeter Neuschnee in nur 24 Stunden erwartet. Auch für die Metropolen Washington und New York steht viel Schnee vor der Tür. Örtlich könnte bisherige Rekorde übertroffen werden, der Sturm droht historische Ausmaße zu erreichen.
Auf seiner Ostseite saugt das Tief feuchtwarme Luft aus dem Süden an. Dagegen stürmt auf seiner Westseite mit eisigen Nordostwinden Polarluft auf direktem Weg über Kanada heran, wärmende Meeresoberflächen wie bei uns Nordmeer, Nord- und Ostsee fehlen hier. Jonas wandert an der Ostküste nordostwärts.
Von Sturm Jonas sind weite Teile des Ostens betroffen, in den südlicheren Gefilden fällt Regen oder gefrierender Regen. Hinzu peitschen Sturmböen die See entlang der Küste mächtig auf. Hohe Wellen bedrohen die Infrastruktur entlang der Küste. Im Binnenland sind es die Schnee- und Eismassen, die die Infrastruktur zum Erliegen bringen können. Besonders die wetteranfällige Überland-Stromversorgung wird mal wieder auf eine harte Probe gestellt. Bleibt zu hoffen, dass Petrus bezüglich Sturm und Schneemengen Einsehen zeigt und es nicht zum Schlimmsten kommt.