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Unwettergefahr am Mittelmeer

Bereits in den Vortagen sind teils erhebliche Regenmengen in einigen Mittelmeergefilden vom Himmel gekommen. Die Gefahr von Unwettern mit Wolkenbrüchen und heftigen Gewittern ist nicht gebannt. Ursache ist die große Temperaturabnahme mit der Höhe.Der heutige Dienstag birgt eine erhöhte Unwettergefahr für die Region von der westalbanischen Küste bis zur Westküste des nördlichen Griechenlands. Dabei sind Regenmengen von mehr als 50 Litern pro Quadratmeter innerhalb von wenigen Stunden durchaus möglich. Auch der Norden Italiens kommt nicht ungeschoren davon. Hier sind ebenfalls teils kräftige Regengüsse unterwegs.

Der Aschermittwoch bringt am Mittelmeer noch keine Entspannung. Vielmehr bewegt sich der Schauplatz intensiver Wolkenbrüche und Gewitter in Richtung Südosten zur westtürkischen Küste. Vom Bosporus über Izmir bis nach Antalya bilden sich teils massive Unwetter mit ergiebigen Regenfällen und Gewittern. Dabei besteht kleinräumig auch Überschwemmungsgefahr.

Erst in der zweiten Wochenhälfte zeigt Petrus ein Einsehen, und die Regenmengen im Mittelmeerraum normalisieren sich. Das Schauerwetter rund um die Ägäis und die Türkei hält allerdings über das Wochenende hinaus an, betont das Team von wetter.net. Kurzentschlossene Urlauber sollten also besser den westlichen Mittelmeerraum als Ziel einplanen.