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Unfaire Verteilung zum Feiertag
Mit dem Reformationstag steht in diesem Jahr ausnahmsweise für uns alle ein gesetzlicher Feiertag an. Wettertechnisch ist der Norden und Osten dabei im Nachteil, hier geben kompakte Wolken mit Regen den Ton an. Im Südwesten sieht es freundlicher aus.
Normalerweise ist der Reformationstag nur in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein gesetzlicher Feiertag. Doch in diesem Jahr kann man sich im gesamten Land über einen zusätzlichen freien Tag freuen. Anlass ist das 500jährige Jubiläum von Martin Luthers Thesenanschlag, am 31. Oktober 1517 soll der Reformator seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg genagelt haben.
Das Wetter zum Feiertag gestaltet sich vor allem im Südwesten freundlich. Nachdem sich Nebelfelder verzogen haben, scheint bei lockerer Bewölkung häufig die Sonne. Sonst ist es eher trüb. Besonders im Norden und Osten fällt aus wolkenverhangenem Himmel immer wieder etwas Regen oder Nieselregen. Bei oftmals nur einstelligen Höchstwerten ist es verbreitet ziemlich frisch. An den Küsten sowie am Rhein klettern die Temperaturen auf immerhin 10 bis 12 Grad.
Auch am Mittwoch hat der Norden das Nachsehen. Unter dunklen Wolken ist es zeitweise regnerisch. Dabei ziehen auch über Teilen von Nordrhein-Westfalen und Bayern dichte Wolken mit etwas Regen hinweg. Hier, sowie in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland schließt sich mit Allerheiligen ein weiterer Feiertag an. Zwischen Niederrhein und Allgäu bleibt es meist trocken und häufig kann sich die Sonne durchsetzen. Dazu steigen die Temperaturen wieder etwas an. Entlang des Rheins sind örtlich Höchstwerte bis 15 Grad möglich.