Gäste
Unbeständig und wechselhaft, im Süden aufkommender Regen
Zwischen dem Azorenhoch und einem Hoch über Nordosteuropa bestimmt ein Gemisch aus einem Tief von der Adria mit dem Namen HANS und den restlichen feuchten Luftmassen des aufgelösten Tiefs GÖTZ das Wetter in Mitteleuropa.
Heute Nachmittag regnet es zwischen Schwarzwald, Schwäbische Alb, Allgäu über die Donauregion bis zum Bayerischen Wald teils länger anhaltend und ergiebig. Auch im Westen sind einige, teils kräftige Schauer unterwegs. Örtlich sind auch mal Blitz und Donner mit von der Partie. Die größten Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen bestehen zwischen Oder und Nordseeküste. Dort liegen auch die Höchstwerte des Tages bei 18 bis 22 Grad. Sonst bleibt es mit 13 bis 19 Grad etwas kühler. Südlich der Donau bleibt es unter dichten Regenwolken bei 9 bis 14 Grad eher herbstlich. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen Richtungen, an der Küste und in den höheren Lagen auch mal mäßig.
Im Laufe des Abends setzt auch zwischen Oberpfalz, Thüringer Wald und Erzgebirge teils kräftiger und länger anhaltender Regen ein. Dabei sind bis zur Nacht in den österreichischen Alpen 20 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, lokal auch etwas mehr. Sonst liegen die Regenmengen meist zwischen 10 und 30 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Nacht sinken die Temperaturen dann auf 12 bis 7 Grad. Rund um Eifel, Schwarzwald und Alpenvorland kann es auch bis auf unter 5 Grad runter gehen. Ab rund 1800 Meter Höhe fällt Schnee, der bei Minusgraden liegen bleibt.
Die Wetteraussichten:
Zum Wochenbeginn bleibt erst vorerst wechselhaft. Vor allem in den östlichen Landesteilen gehen teils kräftige Regenfälle nieder. Im Westen setzt sich zunehmend Hochdruckeinfluss durch und die Sonne kommt neben Wolken und einzelnen Schauern ab und an auch mal zum Vorschein. Die Temperaturen liegen zwischen 13 Grad im Osten unter dichten Regenwolken und bei maximal 20 Grad im Rhein-Ruhr- und Rhein-Main-Gebiet. Am Dienstag ziehen die Regenfälle allmählich nach Nordosten ab und neben einigen Wolken zeigt sich ab und an auch mal die Sonne. Dabei wird es mit 16 bis 23 Grad wieder etwas wärmer. Zur Wochenmitte beruhigt sich das Wetter etwas, bevor gegen Abend neue Regenfälle an Wetterfronten von Ex-Hurrikan Dorian von Nordwesten ins Land ziehen. Dabei wird es mit 17 bis 24 Grad noch ein wenig wärmer, sodass ein wenig Altweibersommerwetter herrscht. Auch am Donnerstag hält der Altweibersommer stand bei Temperaturen von 18 bis 24 Grad. Jedoch behalten Wolken dann die Oberhand. Vereinzelt tröpfelt es auch mal. Am Freitag bleibt es oft bewölkt, aber die Sonne kommt auch hin und wieder zum Zuge. Dabei hat der Nordwesten in Sachen Temperaturen etwas das Nachsehen. So stehen sich 17 Grad an der Nordsee und 25 Grad am Oberrhein gegenüber.