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Turbulenter Wetter-Mittwoch in Deutschland: Regen peitscht den Süden, stürmischer Südwestwind fegt übers Land!

​Zur heutigen Wochenmitte präsentiert sich das Wetter im Süden stark bewölkt bis dicht verhangen. Besonders im Alpenvorland und entlang der Donau fällt zeitweise Regen, teils schauerartig verstärkt. Nördlich davon zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt mit vereinzelten, kurzlebigen Schauern, die in den Mittelgebirgen lokal kräftiger ausfallen können.

Im Verlauf des Nachmittags ziehen die Niederschläge ostwärts ab oder gehen in schwache, unergiebige Schauer über. Die Temperaturen erreichen 13 bis 19 °C, bei mäßigem, mitunter böig auffrischendem Südwestwind. In freien Lagen und in exponierten Mittelgebirgshöhen treten vorübergehend starke Böen auf.

Nacht zum DonnerstagIn der ersten Nachthälfte beruhigt sich das Wetter vorübergehend. Die Wolkendecke lockert gebietsweise auf, vielerorts bleibt es trocken. Im Westen und Südwesten nimmt die Bewölkung jedoch rasch wieder zu, da ein neues Frontensystem vom Atlantik heranführt.
Ab Mitternacht setzt dort kräftiger Regen ein, begleitet von auffrischendem bis starkem Südwestwind, der im Küstenumfeld und auf den Höhenlagen stürmisch wird. Der Regen breitet sich bis zum Morgen bis in die mittleren Landesteile aus und geht im äußersten Westen bereits in Schauer und Gewitter über. Tiefstwerte zwischen 13 °C im Westen und 6 °C im Südosten.

Die Wetteraussichten:

🌪️ Sturmserie über Deutschland – Wind dominiert das Wetter bis kommende Woche! Ein turbulenter Wetterabschnitt steht bevor:

Deutschland gerät unter den Einfluss einer aktiven Westlage, die gleich mehrere Tiefdrucksysteme im Gepäck hat. Von Mittwoch an nimmt der Wind spürbar zu – und bleibt bis weit in die nächste Woche das bestimmende Thema. 


Vorabwarnung – Sturmserie im Überblick

Mittwoch: Wechselhaft, im Süden Regen · Südwestwind, Böen bis 60 km/h · Erste Anzeichen des Sturms

Nacht zu Donnerstag: Front aus Westen · Süd- bis Südostwind, 80–100 km/h, Gipfel bis 120 km/h · Sturmböen über Nordsee und Mittelgebirgen, vereinzelt Gewitter

Donnerstag: Flächendeckend stürmisch · Südwestwind Bft 9–10, lokal orkanartig (Bft 11) · Gefahr durch umstürzende Bäume

Freitag: Unbeständig, teils Regen · Westwind Bft 8–10, Küsten bis 110 km/h, Brocken bis 130 km/h · Dauerregen im Norden, Sturm an der See

Samstag: Polarluft, Schauer · Westwind Bft 8–9, in Bergen Sturmstärke · Schneefallgrenze 1000–800 m

Sonntag: Windig, nasskalt · Nordwestwind Bft 8–9, vereinzelt Bft 10 · Schneefall bis 600 m

Montag/Dienstag: Wechselhaft, windig · Westwind Bft 7–9, in Hochlagen Bft 10 · Keine Wetterberuhigung in Sicht



Donnerstag

Ein umfangreicher Tiefdruckkomplex zieht ostwärts über Mitteleuropa hinweg. Bereits am Vormittag fällt verbreitet Regen, der im Tagesverlauf von Westen her in ein Schauerwetter übergeht. Kurze Gewitter mit starken Böen sind möglich.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 °C an der Ostseeküste und bis zu 20 °C im Oberrheingraben. Der Südwestwind frischt verbreitet stark auf, mit Sturmböen in den mittleren Landesteilen, teils schweren Sturm- oder Orkanböen auf exponierten Gipfeln.


Freitag

Tiefer Luftdruck dominiert weiterhin. Im Norden und Nordwesten bleibt es meist trüb und regnerisch, während im Binnenland und Süden wechselnde Bewölkung mit einzelnen Gewittern auftritt. Die Temperatur steigt auf 9 bis 14 °C, in höheren Lagen um 6 °C. Der Wind weht frisch aus Südwest mit verbreiteten Sturmböen, in Hochlagen und an den Küsten örtlich orkanartig.


Samstag

Zunehmend zyklonal geprägtes Wetter mit wiederholten Schauern. Im Norden und Westen länger anhaltender Regen, sonst wechselnd bewölkt mit kurzen Aufhellungen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 800 m. Die Temperaturen erreichen 10 bis 3 °C, in höheren Lagen um 0 °C. Der Wind bleibt lebhaft, in Gipfellagen weiterhin stürmisch.


Sonntag

Fortdauernd unbeständig mit wiederkehrenden Schauern und einzelnen Gewittern. Oberhalb von 1500 m fällt Schnee, in der Nacht zum Montag sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 600 m. Tageshöchstwerte 6 bis 13 °C, nachts 10 bis 2 °C. Der Westwind bleibt mäßig bis frisch, an der See und im Bergland weiterhin mit Sturmböen.


Montag

Ein Zwischenhoch sorgt vorübergehend für Wetterberuhigung. Zwar überwiegen dichte Wolkenfelder, gebietsweise fällt etwas Regen, in höheren Lagen Schneeregen oder Schnee. Dazwischen kurze Auflockerungen. Höchsttemperaturen 5 bis 12 °C, mäßiger bis frischer Westwind mit stürmischen Böen im Osten und in Hochlagen.


Dienstag

Leicht wechselhaftes Wetter mit zeitweiligen Schauern, dazwischen freundliche Abschnitte. Schneefallgrenze bei etwa 600 m. Frühwerte zwischen 0 und 9 °C, tagsüber 7 bis 13 °C. Der Wind dreht allmählich auf West-Nordwest, weht mäßig bis frisch, an der Küste mit Böen.