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Tornado in Rumänien mit 12 Verletzten

Tief Valentin treibt aktuell über Rumänien und der Ukraine sein Unwesen und wandert nordostwärts. Kühlere Luft löst dabei feuchtwarme Luft ab. Am Dienstag erfasste ein Tornado Behördenangaben zufolge einen Bus, zwölf Verletzte sind zu beklagen.

Ausgeprägte Temperaturgegensätze treten im Bereich von Tief Valentin über Rumänien und der Ukraine auf. Damit sind teils heftige Regengüsse und Gewitter verbunden. Diese wurden am Dienstag im Osten Rumäniens sogar von einem Tornado begleitet. Seine Zugbahn querte die Fahrtstrecke einen Reisebusses, zwölf Menschen wurden verletzt, vier von ihnen schwer. Die restlichen 28 Insassen sollen mit dem Schrecken und einigen Schrammen Behördenangaben zufolge davongekommen sein.

Mit dem Schrecken davon kam nach Medienberichten auch das nahegelegene Dorf Dragalina, das das Ungeheuer abgesehen von einigen umgestürzten Bäumen und abgedeckten Dächern weitgehend verschonte.

Nach einer Verschnaufpause mit weniger intensiven Schauern wächst zwischen der zweiten Tageshälfte des Samstags und Montag mit Annäherung deutlich kühlerer Luft aus Nordwesten die Unwettergefahr wieder, betont das Team von wetter.net. Dann kann es zu heftigen Regengüssen und Gewittern kommen, die lokal auch von Tornados begleitet sein können.