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Taifun Rammasun bringt Zerstörung auf den Philippinen

Wie von wetter.net berichtet, ist über den Philippinen derzeit ein mächtiger Taifun unterwegs. Jetzt ist er auf Land getroffen und hat massive Zerstörungen gebracht. Mehrere Menschen starben.Zur Stunde erreicht Taifun Rammasun noch immer Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde und gehört damit zur Taifunkategorie drei. Er bewegt sich mit etwa 26 Kilometern pro Stunde nordwestwärts über die Philippinen und wird nach derzeitigen Berechungen im Westphilippinischen und Südchinesischen Meer seinen Kurs im Laufe der Woche fortsetzen. Über dem Wasser wird er neue Energie gewinnen und könnte demnach auch für Taiwan und Südchina gefährlich werden.

Auf den Philippinen selbst hat Rammasun eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Er riss mehrere Menschen in den Tod, Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünften die bangen Stunden verbringen. Vor allem die Ärmsten hat es schwer getroffen. Ihre oft notdürftig zusammengebauten Holz- und Wellblechhäuser wurden durch den heftigen Orkan und Regen dem Erdboden gleichgemacht. Auch die Millionenmetropole Manila wurde von Rammasun heimgesucht. Öffentliche Gebäude blieben geschlossen, Flüge wurden gestrichen und der Strom fiel gebietsweise aus. Örtlich kamen in der Region bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter in 24 Stunden vom Himmel, so wetter.net.

Erst im vergangenen November hatte Supertaifun Haiyan die Inselgruppe zerstört. Damals starben mehr als 7000 Menschen, rund 4 Millionen wurden obdachlos.