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Sternschnuppen-Regen, doch das Wetter ist der Miesepeter
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erwartet uns der stärkste Meteorstrom des gesamten Jahres: die Geminiden. Bis zu 60 Sternschnuppen pro Stunde werden erwartet - doch das Wetter macht der Beobachtung einen Strich durch die Rechnung.
Eine denkbar ungünstige Wetterlage wird die Beobachtung der Sternschnuppen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag trüben: Dichte Wolken mit Regen, im Südosten mit Schnee ziehen über unser Land und versperren den Blick zum Himmel. Lediglich zwischen der westlichen Tiefebene und der Eifel wird es im Laufe der Nacht einige Auflockerungen geben, so dass dort am ehesten Sternschnuppen zu sehen sind. Im übrigen Land
Dabei gelten die Geminiden als besonders prächtig, da sie der stärkste Meteorstrom des gesamten Jahres sind und entsprechend helle Sternschnuppen mit sich bringen. Die Sternschnuppen entstehen durch das Verglühen kleiner Staubteilen des Asteroiden Phaeton, der uns in diesem Jahr übrigens deutlich näher als zuvor kommt. Der Sternschnuppenhöhepunkt wird kurz nach Mitternacht erwartet. Anders als in zurückliegenden Jahren ist das Mondlicht dieses Jahr kein Problem – ganz im Gegensatz zum zu erwartenden Wetter.
In den nachfolgenden Nächten gibt es dann mehr Auflockerungen, wenn auch nicht überall, so dass trotz der abnehmenden Sternschnuppen-Aktivität noch einige Sternschnuppen zu sehen sein werden.