Dominik Jung
Sommer bleibt wechselhaft - lesen Sie welcher Monat zu warm und nass werden könnte!
Es scheint, als würde es in diesem Sommer in Deutschland nicht mehr mit einem stabilen Sommerhoch klappen. Sämtliche Hochdruckgebiete der vergangenen Wochen waren immer nur kurz zu Gast, meist nur 2, 3 oder 4 Tage.Das war es dann aber auch schon. Auf länger anhaltend und beständiges Sommerwetter für das ganze Land warten wir weiterhin vergeblich.
Der aktuelle Langfristtrend zeigt auch für den August keine Änderung der wechselhaften Großwetterlage. Der Juli endet und der August beginnt wechselhaft. Wer stabiles schönes und heißes Sommerwetter sucht, der muss in die typischen Urlaubgebiete rund ums Mittelneer reisen. Dort herrschen nahezu in der gesamten Regionen Spitzenwerte um oder über 35 Grad und das bei reichlich Sonnenschein.
Die letzte Julitage bleiben weiterhin wechselhaft. Besonders im Südosten muss man mit weiteren teils kräftigen Gewittern rechnen. Bis in die erste Augustwoche hinein bleibt es recht wechselhaft. Mal erreichen die Höchstwerte knapp über 20 Grad, mal geht es rauf bis an die 30 Grad. Eine ausgedehnte Hitzewelle ist in den kommenden Tagen nicht in Sicht.
BLICK IN DIE KLIMATOLOGISCHE GLASKUGEL: DEZEMBER 2016 SOLL DEUTLICH ZU WARM UND ZU NASS AUSFALLEN!
Übrigens: der erste deutlich "zu warme" Monat soll laut NOAA der Dezember 2016 werden. Dann könnten die durchschnittlichen Temperaturen erneut 2 bis 3 Grad über den langjährigen Mittelwerten liegen. Es soll auch der erste Monate in der nächsten Zeit werden, der deutlich mehr Niederschlag als üblich abbekommen soll. Also wieder mal der Auftakt in einen nassen und milden Winter? Das sind keine guten Zeichen für alle Freunde von Eis, Schnee und Wintersport.
Doch bis es soweit ist, ist ja glücklicherweise noch lange hin. Bis dahin ist das Ganze nur ein einfacher und unterhaltsamer Klimatrend!