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Serie von Ex-Wirbelstürmen greift bei uns ein
Die Serie von Wirbelstürmen über dem Atlantik tragen auch in den nächsten zehn Tagen zu einem erhöhten Energieumsatz in der Wetterküche und zu einer erhöhten Unberechenbarkeit bei den Prognosen bei.
Das aus dem ehemaligen Hurrikan Humberto hervorgegangene Tief, Ex-Humberto, erfasst unser Land in der zweiten Tageshälfte des Dienstags mit Regenwolken. Am Mittwoch führt dann Abkühlung in höheren Luftschichten zu unbeständigem Schauerwetter.
Nach einer Verschnaufpause in Sachen ehemalige Wirbelstürme, nicht aber in Sachen Tiefdruckwetter, naht von Süden bis Südwesten in der zweiten Hälfte der nächsten Woche Ex-Lorenzo, nachdem er zuvor Mitte nächster Woche möglicherweise einen Teil der Azoren überquert und dort zu Sturmschäden und Überschwemmungen geführt hat. Ex-Lorenzo schiebt dabei einen Berg subtropischer Warmluft vor sich her, die zum nächsten Wochenende bis zu uns gelangen und für einen gewaltigen Temperatursprung mit spätsommerlichen Verhältnissen sorgen könnte.
Damit nicht genug, folgen Ex-Jerry und womöglich auch noch Ex-Karen. Tropensturm Jerry dreht nach Osten ab und nimmt am Mittwoch die Bermudas ins Visier. Tropentief Karen wandert aktuell unter Verstärkung zum Tropensturm nordwärts über Puerto Rico hinweg.
So oder so, die eine oder andere Überraschung dürfte uns damit wettertechnisch noch bevorstehen, so das Team von wetter.net. Ergiebige flächendeckende Regenfälle, die wir dringend bräuchten, sind unterdessen weiterhin nicht in Sicht, betont das Team von wetter.net.