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Schneefall in ganz Deutschland

Zum dritten Adventssonntag stellt sich über unseren Köpfen eine Wetterlage ein, bei der über Mitteleuropa in der Höhe extrem kalte Temperaturen herrschen. Auch am Boden sinken die Temperaturen vielerorts in den Dauerfrostbereich. Lediglich an Gewässern (am Rhein, an den Küsten…) werden leichte Plusgrade erwartet.

Ein Hochdruckgebiet über Island und ein Tiefdruckgebiet über Südosteuropa sorgen in Mitteleuropa für kalte Luftmassen polaren Ursprungs. Das Tief über Südosteuropa schaufelt zusätzlich feuchte Luftmassen nach Deutschland. Im Zusammenspiel mit den kalten Temperaturen würde vor allem die Osthälfte einiges an Neuschnee bekommen. Auch im Süden und über der westlichen Mitte sollen einige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.

Nach dem amerikanischen Wettermodell GFS soll bis zum 13. Dezember südlich einer Linie Berlin-Amsterdam verbreitet eine Schneedecke liegen. Dabei werden im Osten die größten Schneemengen mit bis zu 40 Zentimeter berechnet. Im Westen sind es 3 bis 10 Zentimeter, während im Süden 5 bis 25 Zentimeter Neuschnee fallen sollen. Auch das europäische Wettermodell ECMWF ähnelt in seinen Berechnungen dem GFS-Modell. Allerdings sind diese Berechnungen nicht für bare Münze zu nehmen. Die Berechnungen geben lediglich eine Tendenz ab, in welchen Regionen viel oder wenig Schnee fallen soll.