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Schnee und Glätte durch Tief Virginie
Durch das Tief Virginie hat sich gestern und in der Nacht eine dünne Schneedecke in der Osthälfte Deutschlands gebildet. Bei frostigen Temperaturen kam es auf vielen Straßen zu Verkehrsbehinderungen. Heute setzt sich aber zunehmend Tauwetter durch.Das kleinräumige Tief Virginie brachte Ost- und Nordostdeutschland gestern und in der vergangenen Nacht zum Teil anhaltende Schneefälle und Eisregen. Bei Höchsttemperaturen nahe dem Gefrierpunkt bildete sich vielerorts eine dünne Schneedecke. Beispielsweise kamen in Cottbus drei Zentimeter und in Frankfurt an der Oder 5 Zentimeter Neuschnee zusammen. Schnee und überfrierende Nässe sorgten vor allem in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg für Behinderungen auf Autobahnen und Bundesstraßen. Auf glatter Fahrbahn kam es zu zahlreichen Unfällen und kilometerlangen Staus.
Inzwischen hat sich das kleine Tief nach Südskandinavien verzogen und die Niederschläge haben damit fast überall in Deutschland nachgelassen. Bei aktuellen Temperaturen im leichten Frostbereich kann es auf den Straßen aber noch immer gefährlich glatt sein. Im Laufe des Tages erwärmt sich die Luft heute bis auf 9 Grad und stellenweise kämpft sich die Sonne neben der hochnebelartigen Bewölkung hervor. Dadurch taut der Schnee meist rasch wieder ab und die Verkehrsverhältnisse verbessern sich.