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Schmuddelwetter vom Feinsten - Donnerstagfrüh in den Mittelgebirgen Schneeflocken möglich!

Der Herbst dümpelt weiter so vor sich hin. Nach einem bis zu 23 Grad warmen Sonntag wird es nun wieder kühler. Die Höchstwerte sinken ab Wochenmitte stellenweise auf unter 10 Grad. Zum Donnerstag kann es in den Mittelgebirgen schneien.Die aktuelle Wetterlage ist zumindest für eine Sache gut: für Erkältungen. Das war es dann aber auch schon. Fast jeden Morgen gibt es Nebel, am Tag selbst machen dann Hochnebel und Wolken zu schaffen. Die Sonne zeigt sich nur selten. Mitten im Oktober scheinen wir uns irgendwie bereits im November zu befinden. Während die Temperaturen zunächst nach unten gehen, steigen sie im Südwesten am Sonntag und Montag vorübergehend wieder an.

Es kommt allerdings noch „besser“. In den kommenden Tagen liegt zeitweise das Tief Christa genau über unseren Köpfen. In der Nacht zum Donnerstag kann Christa sogar für Schneeflocken in den Mittelgebirgen sorgen. Die Schneefallgrenze wird bis auf 650 bis 700 m absinken. Die Hochlagen im Land können dann stellenweise ein weißes Mützchen bekommen. Vielleicht schneit es kurzzeitig sogar noch weiter runter. Betroffen sind besonders die Mittelgebirge Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge. Aber auch auf den Gipfeln der Eifel und des Hunsrücks sowie Taunus sind Flocken möglich.

Schnee Mitte bis Ende Oktober ist allerdings nichts ungewöhnliches. Das gab es auch schon im vergangenen Oktober und auch in den Jahren davor. Unten bekommen wir davon meist nur Schmuddelwetter pur ab. Es ist nass-kalt, es gibt Regen oder Sprühregen.

Stabiles schönes bzw. sonniges Oktoberwetter ist bis Monatsende nur selten in Sicht. Es bleibt meist wechselhaft. Mal ist es etwas wärmer, mal etwas kälter. Das Schmuddelwetter überwiegt. Das könnte bereits ein erster Vorgeschmack auf den kommenden Winter sein.

Laut Klimatrend des Deutschen Wetterdienstes und des US-Wetterdienstes NOAA soll der kommende Winter wärmer als im langjährigen Durchschnitt ausfallen.