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Reisewetter in Europa
Jetzt haben auch in den letzten Bundesländern die Sommerferien begonnen. Für viele Menschen heißt es: Koffer packen und weg von zuhause. Doch wohin lohnt sich eine Reise derzeit besonders?Mitteleuropa hat im Juli vor allem durch sehr warmes, aber eben auch wechselhaftes Wetter von sich reden gemacht. Nur selten war es ein paar Tage durchgehend trocken und sonnenreich. Sonnenbaden und Schwimmen waren somit immer nur mit Unterbrechungen möglich. Daher wollen viele Urlauber jetzt in Regionen mit Sonnengarantie reisen.
Besonders beliebt ist wie eh und je der Mittelmeerraum. Hier scheint heute und auch in den nächsten Tagen vielerorts die Sonne bei Temperaturen zwischen 28 und 36 Grad. Dabei kommen besonders der westliche und östliche Mittelmeerraum auf ihre Kosten, von früh bis spät kann man auf der Iberischen Halbinsel, in Griechenland, auf Zypern und in der Türkei den Sonnenfreuden frönen. Etwas differenzierter ist die Situation in Italien und an der Adria zu beurteilen. Dort lacht zwar auch oft die Sonne, allerdings kommen auch teils schwere Regengüsse und Gewitter auf. Wer hier Urlaub macht oder plant, sollte sich auf diese Wetterverhältnisse einstellen und beispielsweise den Gang zum Strand auf die Vormittagsstunden legen, wenn die Unwettergefahr noch relativ gering ist.
Reisende auf die Britischen Inseln müssen ebenfalls mit Schauern und Gewittern rechnen, können sich aber auch auf sonnige Abschnitte freuen. Die Temperaturen liegen hier meist zwischen 20 und 26 Grad.
Sommerlich warm zeigt sich derzeit auch Skandinavien. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 28 Grad. Während besonders über Norwegen immer wieder Regengüsse mit Blitz und Donner wandern, scheint in weiten Teilen Schwedens und Finnlands dank Hoch Bertram über Osteuropa die Sonne.
So profitiert auch der Osten und Südosten des Kontinents häufig vom Sonnenschein. Dabei werden bis zu 36 Grad erwartet. Da es aber gleichzeitig sehr schwül werden kann, muss heute häufig, in den nächsten Tagen vereinzelt mit schweren Gewitterschauern gerechnet werden, ergeben die Prognosen von wetter.net.