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Regnerischer und stürmischer Wochenstart

Die neue Woche startet in der Südhälfte Deutschlands mit ergiebigen Regenfällen und teils stürmischen Wind, wobei sich die Sturmlage in den letzten Berechnungen deutlich abgeschwächt hat.In den vergangenen Tagen kündigten einzelne Wettermodelle eine teils kräftige Sturmlage für den morgigen Montag an. Es kleinräumiges Sturmtief sollte demnach über Deutschland hinweg ziehen und dabei auch im Flachland für teils schwere Sturmböen sorgen. Dabei waren Intensität und Zugbahn des Tiefs noch sehr unsicher, wie wetter.net berichtete.

Aktuelle Berechnungen zeigen den Sturm deutlich schwächer als zuvor. Entlang eines steuernden Tiefdruckgebietes bei den Britischen Inseln verlagert sich ein kleines Randtief nach Norddeutschland, wodurch der Süden in das Windfeld gelangt. Zum späten Nachmittag frischt der Wind dadurch in Süddeutschland auf. Starke bis stürmische Böen sind dann im Flachland möglich. Von Sturmböen und schweren Sturmböen wird wohl nur das Bergland betroffen sein. In exponierten Gipfellagen können auch Orkanböen auftreten.

Dazu fällt im Tagesverlauf in der Südhälfte zum Teil langanhaltender Regen. Besonders in den Staulagen der Gebirge regnet es kräftig. Oberhalb 1000 Meter geht der Regen dabei in Schnee über. Im restlichen Land bleibt es dagegen meist trocken und gebietsweise kommt die Sonne hervor. Bei einem schwachen bis mäßigem Wind aus südlichen Richtungen bekommt der Norden nicht viel von der Sturmlage im Süden mit.