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Regional wieder schwere Unwetter

Tief Wilma sorgt mit der feuchtwarmen Luft noch bis morgen für teils heftige Unwetter inklusive Starkregen, Gewittern, Hagel und Sturmböen. Erneut kann es dabei zu größeren Schäden kommen!

Die wechselhafte Wetterlage kommt auch zum heutigen Sommeranfang nicht zur Ruhe. Vor allem zwischen dem Nordwesten, Westen, den Mittelgebirgen und dem Südosten sind wiederholt zum Teil mächtige Quellwolken mit massiven Regenfällen, Gewittern und bisweilen großkörnigem Hagel unterwegs. Dabei besteht eine hohe Unwettergefahr, da die Gewitterzellen teilweise stationär sind und entsprechende Sturzfluten liefern. Hin und wieder gibt es aber auch sonnige und teils längere trockene Phasen, insbesondere in Baden-Württemberg, rund um die Nordsee, in Schleswig-Holstein und an der Oder. Die Höchstwerte pendeln sich zwischen 19 Grad in der Eifel und 33 Grad im Berliner Raum ein. Der Wind weht außerhalb der Gewitter mäßig aus West, im Nordosten mäßig aus Ost.

Heute Abend und in der Nacht zum Samstag ist es vor allem im Norden und Osten unbeständig mit Regengüssen und Gewittern. Im Südwesten und Süden gibt es anfangs noch Schauer, später bleibt es zunehmend trocken, örtlich bildet sich etwas Dunst oder Nebel. Die tiefsten Temperaturen liegen zwischen 21 Grad in Berlin und 11 Grad in der Eifel sowie zwischen Südschwarzwald und Werdenfelser Land.

Morgen sind südlich der Donau kaum noch Gewitter unterwegs. Häufig setzt sich dort die Sonne durch. Sonst behalten oder gewinnen Wolken oft die Oberhand und haben erneut teils kräftige Schauer und Gewitter im Gepäck. Die Unwettergefahr ist allerdings insgesamt wieder geringer als an den beiden Vortagen. Die Höchstwerte reichen von 19 Grad an der Deutschen Bucht bis 28 Grad an der Oder. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest.

Die Wetteraussichten:

Am Sonntag gibt es über dem Osten und den Mittelgebirgen noch einzelne, teils kräftige Gewitter. Sonst scheint die Sonne teils längere Zeit. 21 bis 30 Grad sind drin. Am Montag entstehen über den Mittelgebirgen sowie im Süden Quellwolken, denen starke Gewittergüsse folgen. Besonders im Süden ist mit Unwettern durch Starkregen zu rechnen. Der Norden und Osten profitieren von sonnigem Wetter. 20 bis 30 Grad werden erreicht. Von Dienstag bis Freitag bleibt es im Südwesten und Süden in schwüler Luft gewittrig, teilweise drohen immer wieder Unwetter, im übrigen Land gibt es reichlich Sonnenschein. Dazu werden am Dienstag 17 bis 28 Grad, am Mittwoch 18 bis 27 Grad, am Donnerstag 19 bis 31 Grad und am Freitag 19 bis 30 Grad erreicht. Der Samstag wird im Westen und Süden mit 24 bis 31 Grad heiß. Dabei entwickeln sich nachmittags und abends in der Eifel sowie zwischen Schwarzwald und Alpen Gewitter mit Unwettercharakter. Sonst ist es im Land sonnig und mit 19 bis 23 Grad nicht ganz so heiß.