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Regen tut Natur gut

Auch wenn den meisten Menschen das teilweise trübe und nasse Wetter wenig gefallen wird, ist der Regen wirklich wichtig. Die Natur ergrünt jetzt umso stärker, nachdem endlich etwas Wasser am Boden ankam.Denn durch den schneearmen Winter gab es deutlich weniger Niederschlag als sonst im Winter üblich. Das bekam vor allem die Vegetation im beginnenden Frühjahr zu spüren. Zwar konnten die milden Temperaturen erst einmal für rasches Austreiben und Aufblühen sorgen, doch bei fehlendem Regen gerät die Entwicklung irgendwann ins Stocken. Da kommt der Regen jetzt genau richtig.

Allerdings gibt es dabei wie fast immer eine gewisse Ungleichverteilung: Der Osten und Süden erhalten mehr Niederschlag durch Regen, oberhalb von etwa 600 Metern durch Schnee. Im Westen und Norden bringen dagegen einzelne Regen-, Graupel- und Gewitterschauer die benötigte Nässe, die aber weniger flächendeckend, sondern lokal niedergehen wird.

Wie weit die Natur davon profitieren kann, können wir am Donnerstag und Freitag dann begutachten. Dann stehen uns nach aktuellen Berechnungen von wetter.net zwei meist trockene und gebietsweise freundliche Tage bevor, ehe am Wochenende ein neues Höhentief mit Kaltluft die Atmosphäre durcheinander wirbelt.