Kathy Schrey
Regen-Flut am Morgen – Blitz-Sonne am Abend!
Heute zeigt sich das Wetter im Land mit deutlichen Gegensätzen: In einzelnen Staulagen kann es zu markantem Dauerregen kommen, wobei sich innerhalb von 12 bis 24 Stunden 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter ansammeln können. Sonst treten bevorzugt Schauer und einzelne Gewitter auf, die lokal Starkregen bis etwa 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit bringen können; auch kleinkörniger Hagel ist nicht ausgeschlossen.
Im weiteren Tagesverlauf konzentriert sich die Hauptniederschlagszone auf die östlichen Landesteile, wo am Vormittag noch ergiebiger Regen fällt. Ab dem Nachmittag verlagert sich dieses Band ostwärts, wodurch sich größere Auflockerungen durchsetzen können. Abseits davon bleibt es wechselhaft mit einem Wechsel aus Sonne, Quellwolken und weiteren Schauern, vereinzelt begleitet von Gewittern. Die Temperaturspanne reicht von etwa 17 Grad in niederschlagsgeprägten Lagen bis zu 23 Grad in länger trockenen Bereichen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis südwestlichen Richtungen, mit zeitweilig auffrischenden Böen in exponierten Bereichen.
In der Nacht zu Mittwoch breiten sich von Süden und Südosten her weitere Regenfelder aus, die örtlich auch gewitterartig verstärkt sein können und gebietsweise Starkregen mit Mengen über 20 Liter pro Quadratmeter bringen. Sonst wechseln sich dichtere Wolkenfelder und aufgelockerte Abschnitte ab, besonders in den westlichen Landesteilen ist es teils klar, mit nur vereinzelt einem Schauer. In windschwachen Senken kann sich gebietsweise Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 8 Grad.
Die Wetteraussichten:
Ausblick auf die kommenden Tage
Mittwoch: Vom Nordwesten bis in die mittleren Regionen überwiegen Wolken, gebietsweise fällt leichter Regen. Im Grenzbereich zu den westlichen Nachbarländern entwickeln sich am Nachmittag kräftige Schauer und einzelne Gewitter. In den südlichen und östlichen Teilen bleibt es meist trocken bei freundlichem Sonne-Wolken-Mix. Die Höchsttemperaturen steigen auf 20 bis 26 Grad. Der Wind frischt aus Süd bis Südwest auf, weht mäßig bis stark, an der Küste stürmisch.
Donnerstag: Zu Beginn halten sich im Südosten und Osten noch längere trockene Phasen mit Sonnenschein. Sonst mischen sich schon am Vormittag Schauer oder Gewitter ins Wettergeschehen, ehe am Nachmittag von Südwesten her eine breitere Regenfront mit eingelagerten Gewittern aufzieht. Lokal ist Starkregen nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen erreichen 20 bis 28 Grad, mit den höchsten Werten im östlichen Binnenland. Der Wind weht meist mäßig, in Böen stark aus Südwest.
Freitag: Der Regen verlagert sich zunehmend in die östlichen Regionen, während sich im Westen und Süden hinter der Störungszone ein Wechsel aus Auflockerungen und einzelnen Schauern einstellt. Die Temperaturspanne liegt zwischen 18 und 25 Grad.
Samstag: Unter Einfluss eines Zwischenhochs setzt sich vielerorts freundlicheres Wetter durch. Nach teils nebligem Beginn überwiegt im Tagesverlauf Sonnenschein bei lockeren Quellwolken. Die Luft erwärmt sich auf 22 bis 27 Grad, bei schwachem bis mäßigem Wind aus westlichen Richtungen.
Sonntag: Zunächst sonnig und warm, später erneut zunehmende Quellbewölkung und im Westen steigendes Schauer- und Gewitterrisiko. Die Höchstwerte erreichen verbreitet 23 bis 28 Grad.
Montag: Fortgesetzt sommerlich mit einem Mix aus längeren sonnigen Phasen und nachmittäglichen Schauern oder Gewittern. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 24 und 29 Grad, in geschützten Lagen auch darüber.