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Rammasun fordert viele Opfer

Die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen durch den Taifun Rammasun wächst. Inzwischen wurden mindestens 40 Tote gezählt, Tendenz steigend. Die Infrastrukur hat gelitten, zehntausende Häuser sind unbewohnbar.Zudem gab es Überschwemmungen und Erdrutsche. Einige Regionen sind noch immer nicht zugänglich, weitere Tote und Verletzte sind deshalb zu befürchten. Neben den Verkehrsverbindungen wurde auch die Stromversorgung massiv in Mitleidenschaft gezogen. Inzwischen sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Bis alle Schäden beseitigt sind, wird es Monate dauern. Mindestens 1500 Strommasten müssen beispielsweise ersetzt werden.

Mit Taifun Rammasun überquerte der erste tropische Orkan die Inselgruppe. Inzwischen hinterlässt er teils schwere Unwetter im Bereich der chinesischen Südküste, mindestens 34 Menschen verloren Berichten zufolge bei Überschwemmungen ihr Leben, Dutzende werden vermisst.

Unterdessen befinden sich Hainan, Nordvietnam und die südchinesische Küste in den nächsten beiden Tagen noch im Würgegriff von Rammasun