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Örtlich große Unwetterschäden

Heftige Regenfälle und Gewitter haben in der vergangenen Nacht lokal für Überschwemmungen und Brände gesorgt. Besonders stark war der Südwesten betroffen.Vor allem Rheinland-Pfalz und Hessen wurden in der Nacht von schweren Gewittern und teils ergiebigen Regengüssen gebeutelt. Sowohl die Gegend um Montabaur und Limburg als auch Rheinhessen meldeten stellenweise große Schäden. Einige Häuser gerieten aufgrund von Blitzschlag in Brand, andernorts überflutete der Regen Straßen und Wege, Keller liefen voll Wasser. Auch die ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt war von den Unwettern betroffen. Derzeit ist die Strecke noch gesperrt, es kommt zu Fahrverzögerungen von bis zu einer Stunde zwischen Köln und Frankfurt.

In den Vormittagsstunden hat sich die Wetterlage nun erst einmal erwartungsgemäß beruhigt, doch am Nachmittag werden vielerorts neue Schauer und Gewitter erwartet. Das größte Gewitterrisiko liegt dabei über der Mitte und dem Osten des Landes, während am Rhein und an der Nordsee nur vereinzelt Schauer unterwegs sind, prognostiziert wetter.net.

Von morgen an weht dann ein anderer Wind, denn die Großwetterlage stellt sich um. Tief Sabine erfasst Deutschland mit starken Regenfällen im Westen und Süden sowie über den Mittelgebirgen. Die warme Luft wird dabei nach Osten abgedrängt und von Westen her durch kühle Meeresluft ersetzt.