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Nachtfrost statt Temperaturhöhenflug
Der Höhenflug von Sonne und Wärme erlebt an diesem Wochenende einen herben Dämpfer. Mit den Tiefs Hannelore und Ilse hält in höheren Lagen sogar der Winter Einzug. Die erste Hälfte der neuen Woche zeigt sich dann morgens gar mancherorts frostig.Bis Dienstag können besonders die Alpen auf viel Neuschnee hoffen. Skiliftbetreiber in den Alpen und Wintersportfans wird das freuen. Weniger Begeisterung entfacht das Wetter bei allen Kältemuffeln und bei kälteempfindlichen Pflanzen, die ihrer Zeit 2 bis 4 Wochen voraus sind. In den nächsten Nächten müssen wir uns auf einen Kaltstart einstellen. Zunächst betrifft das in der Nacht auf Montag den Westen und Südwesten. In den beiden Folgenächten leidet unter leichten bis mäßigen Nachtfrösten weite Landesteile mit Ausnahme der küstennahen Gebiete. Bis minus 4 Grad sacken die Tiefstwerte ab, in den Mittelgebirgen bis minus 6 Grad und an den Alpen über Schnee örtlich bis minus 10 Grad, so das Team von wetter.net.
Deshalb sollten empfindliche Pflanzen rasch ins Warme gebracht oder durch geeignete Maßnahmen vor Frost geschützt werden. Der Eiskratzer ist für die Autofahrer unverzichtbar. Erst in der zweiten Wochenhälfte weist der Temperaturtrend wieder klar aufwärts, warnt wetter.net. Mit der Abkühlung an diesem Wochenende schrumpft auch das Wärmeplus im März. Sonnenscheinreich und überdurchschnittlich warm wird der Monat aber dennoch.