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Nach Hochsommer-Wochenende unwetterträchtige Juniwoche
Pünktlich zum Monatswechsel und ersten Juni-Wochenende wird der Weg für fabelhaftes Sommerwetter frei. Am Sonntag erwarten uns im Westen und Südwesten sowie im Raum Berlin der erste Hitzetag des Jahres mit 30 Grad und mehr.
Doch schon mit Beginn der neuen Woche sinkt von Westen der Luftdruck, und die Luft wird immer feuchter. Dadurch nimmt in der zweiten Tageshälfte die Gewittergefahr von Südwesten und Westen immer mehr zu. Lokal drohen Unwetter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel. Montagabend und die Nacht auf Dienstag bleiben unruhig, vom Südwesten über die Westhälfte bis in den Nordwesten und Norden gewittert und regnet es teils kräftig.
Bis Dienstagmorgen sind zwischen dem Norden und Nordosten und über dem Süden noch einzelne Schauer übrig. Die kühlere Luft bleibt über dem äußersten Westen stecken und wird in der Folge wieder nach Westen zurückgedrängt. Dabei bilden sich entlang des Übergangsbereichs von heißer und gemäßigt warmer Luft im 12- bis 24-Stunden-Takt immer wieder kleine Gewittertiefs die über unser Land nordostwärts wandern und voraussichtlich erst zwischen Mittwoch und Donnerstag nach und nach auch zur Oder und in Neißenähe vorstoßen, so das Team von wetter.net.
Doch auch in der zweiten Wochenhälfte bahnt sich schwüles Gewitterwetter an, denn von Süden zieht neues Ungemach in den Süden und Westen unseres Landes. Dabei bleibt es bei uns unruhig mit der Gefahr teils massiver Gewittergüsse mit Wolkenbrüchen, Hagel und Sturmböen. Ein Ende der unwetterträchtigen Lage in der nächsten Woche ist damit derzeit nicht in Sicht, warnt wetter.net.