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Nach den Stürmen: Bringt die Omega-Lage den Spätsommer zurück?

Nach den turbulenten Wetterphasen, die durch den Ex-Hurrikan Kirk und einen weiteren Sturm am kommenden Sonntag geprägt sind, deutet sich für nächste Woche eine deutliche Wetterberuhigung über Mitteleuropa an. Diese Phase könnte von einer sogenannten Omega-Wetterlage dominiert werden, einer Situation, die für ihre Stabilität bekannt ist. Was das für unser Wetter bedeutet und wie sich die Temperaturen entwickeln, erfahren Sie hier.

Was ist eine Omega-Wetterlage?

Eine Omega-Wetterlage entsteht, wenn sich ein starkes Hochdruckgebiet in der Mitte Europas festsetzt, während sich links und rechts davon Tiefdruckgebiete befinden. Diese Formation sieht auf der Wetterkarte oft wie der griechische Buchstabe Omega (Ω) aus, was ihr den Namen gibt. Besonders interessant daran: „Wenn man sich inmitten des Omegas befindet, kann man sich auf sehr freundliches und trockenes Wetter freuen," sagt Meteorologe Graf. Solche Wetterlagen sind bekannt für ihre Beständigkeit und bringen in der Regel wenig Niederschlag und viel Sonne.

Spätsommerliche Temperaturen und wenig Regen

Tatsächlich werden die Temperaturen in der nächsten Woche wieder in sommerliche Bereiche klettern. Meteorologe Graf erklärt weiter: „Wir sprechen hier von angenehmen 20 Grad und mehr, was für Mitte Oktober warm ist." Auch der Niederschlag wird sich zurückziehen, sodass eine ruhigere und trockenere Phase bevorsteht. Nach den stürmischen Tagen, die wir zuletzt erlebt haben, dürfte diese Veränderung eine willkommene Erholung bringen. Es ist eine ideale Zeit, um noch einmal die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen, bevor sich der Herbst endgültig durchsetzt.