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Monsunregen fordert mindestens 170 Tote
Die Monsun-Saison hat in Südasien noch immer heftige Regenfälle zur Folge. In Indien, Nepal und Bangladesch kam es zu schweren Überschwemmungen sowie Erdrutschen, die zahlreichen Menschen das Leben gekostet haben.
Noch immer hat der Sommermonsun die südlichen Regionen Asiens fest im Griff. Starker Dauerregen hat bereits mindestens 170 Todesopfer gefordert. Im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh sind allein am Sonntag mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen, als eine Schlammlawine zwei Busse in eine Schlucht riss. Der Erdrutsch hatte einen gesamten Straßenabschnitt zerstört.
Auch in Nepal und Bangladesch gab es mehr als 90 Tote. Etliche Menschen werden zudem noch vermisst. Ganze Landstriche stehen unter Wasser, mehr als 48.000 Häuser wurden vollständig überschwemmt. Tausende Bewohner mussten vor den Wassermassen fliehen. Einige Regionen sind derzeit nicht zu erreichen. Auch in den kommenden Tagen werden weitere starke Regenfälle erwartet.