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Mild geht der Januar zu Ende…
Bisher gab es im Januar ein häufiges Auf und Ab der Temperaturen. Nach einem milden Dezember machte sich der Winter im Januar häufiger bemerkbar. Nach tagelangem Dauerfrost gibt es nun aber ein mildes Monatsende.Zum Beginn des Januars hielt der Winter Einzug bei uns, zumindest im Nordosten des Landes. Hier kam es durch den Vorstoß von eisiger Luft aus Russland zu strengem Frost, auch tagsüber. Gleichzeitig blieb es im Südwesten mild. Nach einer deutlichen Milderung gab es zur Monatsmitte einen erneuten Wintereinbruch, diesmal im ganzen Land. Schneetief Emma brachte am 15. des Monats einige Zentimeter Neuschnee.
Am vergangenen Wochenende beendete eine gefährliche Glatteislage dann den Winter und Dauerfrost bei uns. Von Westen machten sich nun in der letzten Januarwoche milde Luftmassen vom Atlantik breit. Die Temperaturen stiegen dabei seit Wochenbeginn vor allem entlang des Rheins auf zweistellige Höchstwerte. Daher ist es wenig verwunderlich, dass der Januar im Südwesten bis jetzt etwa 2 Grad zu warm ausfällt. Im äußersten Nordosten ist es durch den häufigeren Dauerfrost momentan 1 Grad zu kalt im Vergleich zum langjährigen Mittel.
Auch in den letzten Januartagen pausiert der Winter weiterhin. Es bleibt mit Höchstwerten von bis zu 15 Grad fast frühlingshaft mild. Inwiefern der Winter im Februar oder März nochmals zurückkommt bleibt abzuwarten. Kalendarischer Frühlingsanfang ist ja erst am 20. März.