Die Wetterlage für das kommende zweite Adventswochenende verspricht alles andere als Ruhe und Besinnlichkeit. Noch gibt es viele Unsicherheiten in den Wetterprognosen, doch die Zeichen stehen auf Schnee, Sturm und eisige Temperaturen. Wie kalt wird es wirklich? Wo fällt Schnee, und wo droht Regen? Diese Fragen beschäftigen Meteorologen und machen das Wochenende zu einem spannenden, aber auch potenziell gefährlichen Ereignis.
Ein erster Ausblick zeigt, was uns bevorstehen könnte – mit wichtigen Hinweisen, welche Regionen besonders betroffen sein könnten.
Schneefall oder Regen? Der Kampf um die Schneefallgrenze
Eine der zentralen Fragen ist, wie kalt die Luftmassen sein werden, die uns am Wochenende erreichen. Das europäische Wettermodell prognostiziert ausreichend niedrige Temperaturen für Schneefall ab etwa 400 Metern Höhe, während tiefer gelegene Regionen mit Regen rechnen müssen. Das amerikanische Modell hingegen sieht die Lage etwas milder und erwartet Schnee erst ab 500 bis 600 Metern.
Fest steht jedoch: Vielerorts wird es nass. Ob in Form von Schnee oder Regen, die Intensität der Niederschläge könnte erhebliche Auswirkungen auf Straßen und Wege haben. Besonders in den Übergangsbereichen zwischen Regen und Schnee drohen gefährliche Verhältnisse durch Schneematsch und Glätte. Wer sich am Wochenende im Freien aufhält oder unterwegs ist, sollte sich auf diese Herausforderungen einstellen.
Sturm und Kälte: Das Wetter bleibt ungemütlich
Neben Schnee und Regen bereiten auch starke Winde Sorgen. Beim Durchzug eines Tiefdrucksystems am Wochenende könnten in einigen Regionen Sturmböen auftreten, die örtlich sogar orkanartige Stärke erreichen könnten. Betroffen sind insbesondere Küstenregionen und höher gelegene Gebiete, doch auch im Flachland wird es vielerorts ungemütlich.
Nach dem Wochenende erwarten die Meteorologen einen deutlichen Temperaturrückgang. Ab Montag wird es in weiten Teilen des Landes bitterkalt, mit Frostgefahr selbst in tieferen Lagen. Diese drastische Abkühlung könnte für weitere Herausforderungen sorgen, vor allem für Pendler und Reisende.
Noch ist unklar, wie genau sich die Lage entwickeln wird, doch eines ist sicher: Das zweite Adventswochenende wird wettertechnisch alles andere als langweilig. Es lohnt sich, die neuesten Prognosen genau zu verfolgen und sich auf mögliche Unwetterereignisse vorzubereiten.