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Maisommer mit Auszeit, im Osten Unwettergefahr
Der Maisommer nimmt eine Auszeit. Über den Westen wandern Regenwolken in Richtung Mitte und drückt das Temperaturniveau gegenüber den Vortagen erheblich. Der Osten zeigt sich sommerlich warm, doch die Unwettergefahr wächst.
Heute an Himmelfahrt lässt ein Wolkenband über der Westhälfte Regengüsse und anfangs auch noch Gewitter zurück und hat 12 bis 19 Grad kühle Luft dabei. In der Osthälfte ist es dagegen mit 20 bis 28 Grad noch einmal sommerlich warm. Nach freundlichem Beginn entwickeln sich dort Quellwolken. In der schwülwarmen Luft steigt das Unwetterpotenzial. Örtlich drohen Starkregen, Hagel und Sturmböen. Der Wind dreht von Ost nach West und weht dabei mäßig, in Böen frisch, in Gewitternähe auch stark böig.
In der Nacht zum Freitag ist es teils stark bewölkt, teils aufgelockert. Hier und da regnet es noch etwas. Im Westen funkeln oft die Sterne, und es ist trocken. Stellenweise bildet sich aber auch Dunst oder Nebel. Die Temperaturen gehen auf 14 Grad an der Oder und bis 3 Grad in den westlichen Mittelgebirgen zurück.
Die Wetteraussichten:
Am Freitag sind im Osten und in Bayern noch viele Wolken unterwegs, örtlich mit einigen Tropfen. Sonst setzt sich wieder häufig die Sonne durch. Dabei pendeln sich die Höchstwerte zwischen 14 Grad im Nordosten und 23 Grad im Westen und Südwesten ein. Das Wochenende wird vorübergehend wieder wärmer. Am Samstag wechseln sich bei 17 Grad im äußersten Norden und bis 28 Grad im Süden und Südwesten Sonne und Wolken ab. In der zweiten Tageshälfte gesellen sich im Westen und Süden sowie über den Mittelgebirgen örtliche Gewittergüsse dazu. Die Unwettergefahr wächst. Am Sonntag, also am Muttertag, ist das Wetter zweigeteilt. Im Westen und Südwesten werden bei Regenwolken nur noch 11 bis 19 Grad gemessen. In den übrigen Gebieten wird bei 20 bis 28 Grad die Sonne durch teils heftige Gewitter mit erhöhter Unwettergefahr abgelöst. Im Nordosten scheint oft noch bis zum Nachmittag die Sonne. Die neue Woche führt sich mit 11 Grad im Nordosten und 22 Grad im Südwesten und Westen ein. Bei wechselnder bis starker Bewölkung gibt es im Nordosten, Osten und Südosten noch stellenweise Regen. Sonst ist die Sonne häufig zu sehen. Der Dienstag zeigt sich dann mit 16 bis 24 Grad temperaturmäßig wieder einheitlicher, ebenso das Wetter. Bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken gehen hier und da Schauer nieder. Am Mittwoch rutschen die Temperaturen auf 12 bis 17 Grad ab, und dunkle Regenwolken ziehen heran. Nur an Oder und Neiße sowie südlich der Donau sind noch 17 bis 21 Grad drin. Dort ist es zunächst noch teilweise freundlich.