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Mai-Hochnebel im Norden und Osten
Trotz steigenden Luftdrucks will sich die Sonne im Norden und Osten nicht durchsetzen. Stattdessen schieben sich tiefhängende Wolken davor, eine hochnebelartige Wolkendecke hängt über dem Norden und Osten fest.
In der Nacht auf Freitag hat sich hochnebelähnliche tiefhängende Bewölkung über der Nordhälfte und dem Osten unseres Landes stärker ausgedehnt als erwartet. Sie macht der Sonne oft einen Strich durch die Rechnung und drückt die Temperaturen teilweise spürbar, so dass die Höchstwerte unter oder im Bereich der 15-Grad-Marke hängen bleiben, statt sich 20 Grad zu nähern oder zu erreichen.
Während des Freitags hat der Wind von nördlichen bis nordwestlichen auf westliche Richtungen gedreht, so dass die tiefen Wolken sich in den nächsten Stunden allmählich in den Osten und Nordosten Deutschlands zurückziehen und zumindest dem Nordwesten größtenteils einen versöhnlichen Ausklang des Freitags ermöglichen. Inwieweit sich Hochnebel und tiefe Wolken nachts ausdehnen, bleibt abzuwarten.
Zumindest in der ersten Tageshälfte des Samstags müssen wir im Osten und Norden noch teilweise mit dichten Wolken rechnen. Mit einigen Wolkenlücken und steigenden Temperaturen nimmt während des Tages dann das Schauerrisiko zu. Inwieweit tagsüber die Sonne die tiefen Wolken aufzulösen vermag, bleibt abzuwarten, so das Team von wetter.net.