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März zu kalt und zu trocken

Der März knüpft an den Februar beinahe nahtlos an. Die Temperaturen hinken den Erwartungswerten weiter hinterher, besonders im Norden und Osten.

Der März ist der zweite zu kalte Monat in Folge, selten genug in den letzten Jahren, das so etwas verzeichnet wird. Besonders hoch sind die Temperaturdefizite im Osten und Norden. Dort beträgt das Temperaturminus oft 2 Grad und mehr. Dagegen sind es im Südwesten 1 Grad oder weniger, die zum üblichen langjährigen Mittelwert für den März fehlen.

Die Niederschlagsmengen sind unterdurchschnittlich, besonders im Norden und im Süden. Teile der Mitte und des Ostens weisen hingegen ein weitaus geringeres Defizit auf. Ein örtliches Regen- und Schneeplus beschränkt sich dabei weitgehend auf den Osten.

Dies kommt aber nicht überall der Sonnenscheinbilanz zugute. Vielmehr fällt diese vor allem in der Nordosthälfte eher positiv aus, während der Westen und Süden eher unter einem Sonnenmangel leiden.

Ob der April aus diesem Temperaturtal wieder heraus findet, bleibt abzuwarten. Die aktuellen Vorzeichen stehen mit Blick auf den Frühlingsvorstoß in der kommenden Woche jedenfalls gar nicht schlecht, so das Team von wetter.net.