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Kippt Bertha die Mittelfristprognosen?
Wie von wetter.net angekündigt, wandert Hurrikan Bertha aktuell parallel zur amerikanischen Ostküste über den Westatlantik nord- bis nordostwärts. Dabei beschreibt er eine Kurve im Uhrzeigersinn.Während die Kraft des Hurrikans in den nächsten Tagen immer mehr nachlässt, erhöht sich seine Zuggeschwindigkeit drastisch. Gleichzeitig wandelt sich Bertha dabei zu einem außertropischen Sturmtief.
Bis Sonntag bewegt sich Bertha über den Atlantik hinweg ostwärts und erreicht das Seegebiet südwestlich von Irland. Mit dem Eingreifen von Bertha in das europäische Wettergeschehen droht den Meteorologen jedoch neues Ungemach.
Erfahrungsgemäß können die aus ehemaligen Tropenstürmen hervorgegangenen Tiefdruckgebiete bei uns die Zirkulation über Europa in einer nicht vorhergesehenen Weise um- und damit die Prognosen auf den Kopf stellen, so das Team von wetter.net.
Fraglich bleibt bis dahin, ob uns in der nächsten Woche ein etwas kühlerer, unwetter- und schwülefreier Witterungsabschnitt ins Haus steht oder ob Ex Bertha einem Schwung feuchtwarmer Luft aus südwestlichen Gefilden den Weg bis nach Mitteleuropa wird ebnen können, was womöglich neue Unwetter nach sich zieht. Wetter.net hält Sie über die weitere Entwicklung bei uns auf dem Laufenden.