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Keine sonnigen Aussichten!

Der Juni präsentiert sich bisher als ausgesprochen wechselhaft, und laut den aktuellen Wetterprognosen wird sich daran auch in den kommenden 16 Tagen nichts ändern. Die Vorhersagen zur Niederschlagsmenge zeichnen ein sehr differenziertes Bild für die verschiedenen Regionen Deutschlands.

In der Südhälfte Deutschlands müssen sich die Bewohner auf keine erfreulichen Aussichten einstellen. Hier wird mit erheblichen Niederschlägen gerechnet. Insbesondere südlich des Mains könnten die Regenmengen zwischen 60 und 150 Litern pro Quadratmeter liegen. Diese beträchtlichen Mengen deuten auf anhaltend nasses Wetter hin, das die Region weiterhin prägen wird.

Anders sieht es in der Nordosthälfte Deutschlands aus, wo vermehrt Sonnenschein und trockene Phasen erwartet werden. In diesen Gebieten sollen die Niederschlagsmengen mit 15 bis 30 Litern pro Quadratmeter vergleichsweise gering ausfallen. Somit wird es dort am trockensten bleiben, und es bieten sich einige Gelegenheiten für sonnige Tage.

Zwischen der Elbe und dem Main zeichnet sich ein gemischtes Bild ab. In diesem breiten Streifen wird eine durchschnittliche Niederschlagsmenge zwischen 30 und 60 Litern pro Quadratmeter prognostiziert. Das Wetter wird hier zwar nicht ganz so nass wie im Süden, aber auch nicht so trocken wie im Nordosten sein. Die Bewohner dieser Region müssen sich auf eine wechselhafte Wetterlage einstellen, die sowohl Regen als auch trockene Abschnitte mit sich bringt.

Die Vorhersagen basieren auf dem amerikanischen Wettermodell GFS, das für seine detaillierten und weitreichenden Wetterprognosen bekannt ist. Doch trotz der unterschiedlichen regionalen Ausprägungen bleibt eines klar: Ein stabiles Hochdruckgebiet, das für beständiges sonniges Wetter in ganz Deutschland sorgen könnte, ist nicht in Sicht. Die Wetterkarten zeigen derzeit keine Anzeichen für eine solche Wetterlage.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass das wechselhafte Wetter weiter anhält. Regen bleibt ein ständiger Begleiter, und die Aussicht auf viele sonnige Tage ist eher gering. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter in den kommenden Wochen entwickelt, doch vorerst heißt es, sich auf weiterhin unbeständiges Wetter einzustellen.