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Kaltstart versus Nebelmeer
Von Sachsen und Thüringen über weite Teile Süddeutschlands bis nach Mittelfrankreich erstrecken sich am Montagmorgen zähe Nebel- und Hochnebelfelder. In den wolkenarmen Regionen sank im Gegenzug das Thermometer bis minus 3 Grad.
Während unter den Wolken oder Nebelschwaden im Süden und Osten die Temperaturen meist deutliche Plusgrade mit Werten zwischen 4 und 11 Grad aufwiesen, sanken die Tiefstwerte in den Morgenstunden von der Lüneburger Heide bis zu den brandenburgischen Urstromtälern auf 0 bis minus 3 Grad, am Erdboden noch 1 bis 2 Grad darunter. Überhaupt war es im Norden und Osten durch den klaren Himmel und die bestimmende kühlere Luft in der vergangenen Nacht mit Werten unterhalb der 5-Grad-Marke deutlich kälter als im Rest des Landes.
Mittlerweile heizt die Sonne Nebel und Hochnebel allmählich weg, die Gebiete im Nebel oder Hochnebel werden kleiner. Bis zum Nachmittag scheint dann fast überall die Sonne, nur an wenigen Stellen wollen die Nebelschwaden nicht gehen. Die Höchstwerte hängen nun bei diesem so genannten Strahlungswetter in hohem Maß von der Dauer der Sonneneinstrahlung ab, die durch zähen Nebel stark verkürzt wird oder ganz entfällt. Dann bleiben die Werte um die 15-Grad-Marke herum hängen, so wetter.net.
In den nächsten Tagen ändert sich daran kaum etwas. Besonders im Süden kann sich die Sonne nicht überall gegen zähen Nebel oder Hochnebel behaupten.