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Juni leicht zu warm

Der Juni geht zu Ende und damit ist auch das erste Drittel des Sommers vorbei. Das wechselhafte und nicht gerade sommerliche Wetter spiegelt sich dabei in einer deutlichen Wetterteilung zwischen Nord- und Süddeutschland wider.Das wechselhafte Wetter hat wettermäßig eine deutliche Zweiteilung auf der Höhe des Mains hinterlassen. Der Norden wurde mehr von kühlen und wolkenreichen Luftmassen aus dem Nordwesten erreicht, im Süden hingegen dominierten warme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum.

Dementsprechend war es im Süden 1 bis 3 Grad zu warm, im Norden nur 0 bis 1 Grad. Im Mittel ergab sich für den ersten Sommermonat immerhin klimatisch gesehen ein Plus von einem Grad.

Der Süden wurde zudem von viel Sonnenschein verwöhnt. Das Monatssoll wurde dort verbreitet um ein Drittel übertroffen. Nördlich des Mains hingegen erfüllte die Sonne gerade so ihre Vorgaben. Örtlich fehlten jedoch in etwa 10 Prozent.

Die Sonnenscheinverteilung schlug sich auch in den Regensummen nieder. Während der Nordosten mehr als begünstigt wurde, fiel im restlichen Bundesgebiet viel zu wenig vom Himmel. Örtlich wurde nur ein Fünftel des typischen Niederschlags im Juni gemessen. Im Schnitt wurde im Juni nur rund die Hälfte des zu erwartenden Regens registriert. Dies resultiert derzeit auch in den niedrigen Pegelständen im Rhein-, Main- und Donaugebiet, so wetter.net.