wetter.net

Juni-Halbzeit: Unwetter am Fließband!

Der erste Sommermonat ist zur Hälfte rum und wir ziehen Bilanz. Der Juni bleibt bisher besonders nass mit vielen Gewitter und Unwettern in Erinnerung.Eine beispielslose Unwetterserie hielt Deutschland im Juni in Atem. Sintflutartige Regenfälle sorgten örtlich für heftige Überflutungen, Tote und Verletze und enorme Schäden. 14 Tage lang wurden täglich Unwetterwarnungen ausgegeben und sogar einzelne Tornados wurden gesichtet! Nach einer kurzen Verschnaufpause wird die Gewitter- und Unwetterserie vorerst auch in der zweiten Junihälfte andauern.

Daher ist es wenig verwunderlich, dass die erste Junihälfte in vielen Regionen Deutschlands ziemlich nass ausfällt. Besonders in der Südhälfte wurde bereits häufig 60 bis 70% der Monatssumme an Niederschlag erreicht, lokal sogar schon überschritten! Bei reißenden Hochwasserfluten wie in Simbach oder Schwäbisch Gmünd kein Wunder. Sehr trocken verlief der Juni bislang dagegen im Nordosten. Hier war es zudem auch am sonnigsten.