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J.P.Morgan-Lauf unter positiven Vorzeichen
Alle Jahre wieder treffen sich einmal im Jahr rund 70.000 Läufer aus mehr als 2500 Firmen in Frankfurt zu dem so genannten J. P. Morgan-Firmenlauf, dem weltweit größten Lauf seiner Art. Dieses Jahr sind die Vorzeichen wettertechnisch gut.Bei dem Lauf am Mittwoch, den 11. Juni geht es nicht nur um Fitness, sondern in erster Linie um Team-Geist, Kommunikation und Kollegialität, denn jede Firma schickt eine Mannschaft ins Rennen. Ein Problem ist allerdings die unvorstellbare Masse an Menschen. Wer stehen bleibt, wird automatisch zu einem Massenhindernis. Daraus resultiert eine steigende Verletzungsgefahr, denn es kann zu Zusammenstößen und Stürzen kommen, Fairness und Achtsamkeit sind also notwendig. Ein Team besteht aus vier Männern oder Frauen oder ist gemischt.
Die große Hitze der letzten Tage ist rechtzeitig zum Lauf etwas gewichen, betont das Team von wetter.net. Zum Start um 19:30 Uhr liegen die Temperaturen um die 20-Grad-Marke oder wenig darüber. Zudem bleibt es trocken. Das sind gute Nachrichten für alle hitze- und schwülegeplagten Menschen. Die 5,6 Kilometer lange Strecke kann also in Angriff genommen werden. Dennoch sollte man sich keinesfalls überfordern, warnen die Experten immer wieder. Die Schwüle ist noch nicht völlig gewichen, der Wetterwechsel belastet unter Umständen zudem den Kreislauf.