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In der Mitte viel Schnee mit Glätte und Schneebruch

Heute regnet und schneit es quer über Deutschland vom Nordwesten über die Mitte bis nach Sachsen teils ergiebig. Glätte und Schneebruch drohen! Besonders an den Küsten wird es zudem stürmisch.

Heute Nachmittag reicht ein Wolkenband mit Regen und Schnee vom Münster-, Ems- und Rheinland über den zentralen Mittelgebirgsraum und den Thüringer Wald bis in die nördliche Oberpfalz und nach Sachsen. Zwischen Ems, Südniedersachsen, Nordhessen, Thüringer Wald, Sachsen-Anhalt und Erzgebirge fällt dabei verbreitet Schnee mit erhöhter Glättegefahr. Dabei können 5 bis 10, im Stau der Mittelgebirge örtlich auch 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee zusammen kommen. Im Südwesten lockert es zuweilen auf. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 2 Grad im Harz und 12 Grad am Oberrhein. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig aus West, sonst frisch mit starken bis stürmischen Böen aus Ost. An den Küsten treten Sturmböen auf.

In der Nacht zum Samstag fällt in einem breiten Streifen über der Landesmitte Schnee. Auch an der See schneit es stellenweise. Dabei ist mit gefährlich glatten Straßen zu rechnen! Stellenweise kommen Schneeverwehungen hinzu. Zwischen Rhein-Main und Franken überwiegt anfangs noch Regen. Die Tiefstwerte sind zwischen minus 8 Grad im Harz und plus 4 Grad am Oberrhein anzutreffen.

Am Samstag ist es im Süden und in der Mitte dicht bewölkt mit zeitweiligen Schneefällen und Glättegefahr, im Süden anfangs auch Regen. Auch im Norden überwiegen Wolken. An der Ostsee und über Schleswig-Holstein schneit es gelegentlich. Die Sonne kommt am ehesten im Nordwesten und Nordosten örtlich hervor. Die Werte umfassen minus 6 Grad im Harz und nordhessischen Bergland und 9 Grad am Oberrhein. Der Nordostwind weht frisch mit starken bis stürmischen Böen, an der See mit Sturmböen.

Die Wetteraussichten:

Am Sonntag fällt besonders im Süden und in der Mitte noch Schnee aus kompakten Wolken. Der Norden und Osten profitieren von Aufheiterungen. Vor allem zwischen Ems und Oder kommt die Sonne längere Zeit zum Vorschein. Im Osten und in der Mitte herrscht bei Höchstwerten von minus 5 bis minus 1 Grad Dauerfrost. Sonst erreichen die Höchstwerte 1 bis 4 Grad, am südlichen Oberrhein bis 6 Grad. Der eisige nordöstliche Wind weht mäßig bis frisch mit starken Böen. 

 In der neuen Woche geht es mit den Temperaturen zunächst im Norden, ab Dienstag überall wieder nach oben. Am Montag liegen die Höchstwerte bei minus 4 bis 6 Grad. Dabei zeigt sich vielerorts die Sonne. Nur im Süden bleibt es trüb. Am Dienstag gibt es bei 0 bis 7 Grad in der Mitte und im Osten wieder mehr Wolken. Zeitweise muss auch mit Schneefällen gerechnet werden. Sonst ist es freundlich. Der Mittwoch präsentiert sich dann wieder freundlich und weitgehend trocken bei Temperaturen von1 bis 8 Grad. Nur in Küstennähe kann es vereinzelt regnen. Am Donnerstag ziehen Schnee- und Regenfälle über uns hinweg. Vor allem in der Mitte und im Süden ist nochmals teilweise bis in tiefere Lagen mit winterlichen Bedingungen zu rechnen.0 bis 10 Grad stehen bevor. Zum Freitag ist es wechselnd bewölkt bei 3 bis 11 Grad, im Osten meist freundlich. Im Südosten fällt noch örtlich Schnee oder Regen.